Nach dem Aufbau ist vor dem Abbau

feminism

Hier ein erstes kleines Lebenszeichen aus dem Schwarzwald.

 

 

Das neunte AMS ist gestern Nacht feucht fröhlich zu Ende gegangen. Das ist schade, weil es mal wieder ein, fanden wir, wunderbares Wochenende war, mit vielen tollen Menschen, Workshops und Acts, auf das wir jetzt wieder ein ganzes Jahr warten müssen. Ein bisschen schön ist es aber auch, weil das AMS* mit einem riesigen Arbeitsaufwand zusammenhängt und einige Orga-Pesonen leider auch dieses Jahr trotz eurer Unterstützung an ihre Belastungsgrenzen gestoßen sind.

Zu aller erst vielen Dank an alle Teilnehmenden, euch! Die Schichten waren fast immer voll zu bekommen, selbst ungeplante Nachtschichten haben wir Dank euch besetzen können!

Auch der Spendenstand ist für die Anzahl an Besucher_innen in Ordnung. Was leider nicht heißt, dass wir von keinen Spenden mehr abhängig sind. Es fehlen immer noch mehrere tausend Euro, also auf, motiviert eure Eltern, Bekannten und Freund_innen, dass sie alle nochmal tief in ihre hoffentlich prall gefüllten Taschen greifen – für ein AMS 2019!

Gefreut hat uns insbesondere, dass trotz des heftigen Unwetters Freitag Nacht die ca. 850 Teilnehmer_innen fleißig standgehalten haben, um am Samstag noch ein Mal ein klasse Workshop Programm zu erleben. Das sind übrigens ungefähr genau so viele, wie erwartet Erhofft hatten wir uns noch etwa 200 mehr. Heißt da ist noch Luft nach oben und wir freuen uns, wenn ihr schon mal die Werbetrommel für nächstes Jahr rührt.

Entschuldigen müssen wir uns für die Wasserknappheit, was zeitweise zu Duschverboten und fehlendem Trinkwasser geführt hat. Doch hier können wir schon versprechen: Nächstes Jahr wird das anders, Ehrenwort! Wir haben uns das Pumpsystem nochmal angeschaut und eine Idee, mit der nächstes Jahr solche Momente verhindert werden können. Also kein Grund, nicht mehr wieder zu kommen!

Die Workshop AG hat viel Gutes zu berichten! Die Vorträge waren immer sehr gut besucht, sind im Großen und Ganzen gut angekommen und haben gleichzeitig noch zu vielen interessanten Diskussionen geführt. Genau so soll es doch sein. Sollte von eurer Seite noch Bedarf für ein Weiterführen etwaiger Diskussionen sein, so schreibt uns doch einfach eine (verschlüsselte) Mail und wir werden euch an die jeweiligen Referent_innen weiterleiten. An dieser Stelle ein fettes Danke an alle Vortragenden! Ganz wichtig, damit wir nächstes Jahr wieder so ein Programm auf die Beine stellen können, wäre es, dass die Workshop AG neuen Zulauf bekommt! Meldet euch dafür doch einfach unter deren Mail Adresse.

Auch das Kultur Programm ist trotz allem nicht ins Wasser gefallen (hohoho). Das schönste Erlebnis und der beste Beweis dafür, was für ein tolles Publikum und Künstler_innen dieses Jahr da waren, ist wohl der, dass die Aufführung des Borderline Theaters einfach kurzfristig Samstag morgens um zehn Uhr unter den begeisterten Augen von 300 (!!!) Zuschauer_innen aufgeführt wurde. Wir trotzen eben selbst den höheren Naturgewalten. Leider waren nicht alle Auftritte dermaßen gut besucht, was sicher noch Stoff für die Nachbereitung sein wird, das hat aber noch Zeit bis Oktober!

Aus dem verschlackten (dafür musst du da gewesen sein) und sektafinen PunXPalast ist zwar inzwischen kein Gejohle mehr, dafür aber sehr zufriedene Stimmen zu vernehmen. Es war wohl alles in allem eine runde Sache. Zitat: „Alle Mussten Singen – Karaoke bis zum Kommunismus und vielen Dank an Bands und Referent_innen!“

Am Ende bleibt uns nur noch den Satz zu wiederholen, den ihr wohl auf dem Camp am meisten von uns gehört habt „Wir brauchen eure Unterstützung!“. Steigt in die Orga ein! Ohne neue AMSler_innen wird die Organisation Jahr für Jahr ein Stückchen härter. Wir freuen uns auf viele neue Gesichter auf dem Orgaplenum Ende des Jahres (Datum und Infos folgen!).

Bis dahin oder spätestens bis nächstes Jahr!
Eure AMS- Orga- Crew